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Exclaimer Mail Disclaimers ohne Umlaute bei Active Sync und iPhone

31. März 2012 by Malte Schoch Leave a Comment

Wer von Ihnen Exclaimer Mail Disclaimers einsetzt und iPhones benutzt, wird auf das Problem stoßen, dass die Umlaute in der Signatur durch „???“ dargestellt werden.

Dieses Problem hat mit der Codierung auf den iPhones zu tun. Wenn Sie in dem E-Mail Text keinen Umlaut verwenden, wird die E-Mail default auf US-ASCII formatiert. Erst wenn Sie einen entsprechenden Umlaut verwenden, wird die E-Mail im „deutschen Format“ verschickt und alle Umlaute sind sichtbar.
Das Problem ist natürlich, dass keiner garantieren kann, dass jede E-Mail einen Umlaut enthält.
Ich habe dafür folgende Lösung bei den Kunden vorgeschlagen:

Im folgenden Artikel bin ich auf das Problem mit der falschen Position in der Signatur eingegangen. Die Lösung war eine Signatur auf mobilen Geräten einzurichten, welche aus 10 Unterstrichen besteht.
Für das Problem mit den Umlauten ersetzen Sie die Signatur auf dem iPhone durch folgenden Text:

-Ursprüngliche Nachricht-

Bei einem Blick in die Exclaimer Verwaltungskonsole sehen wir, dass das Programm nach bestimmten Wörtern sucht und anhand dieser Informationen festlegt, wo die Signatur zu setzen ist:

 

Durch das setzen der Signatur „-Ursprüngliche Nachricht-“ erschlagen Sie also zwei Probleme:

  1. Die Signatur wird an die richtige Stelle gesetzt
  2. Die Umlaute werden korrekt dargestellt

Sie können sich hier über die Schaltfläche „Add“ natürlich auch noch eigene Begriffe erstellen.

Windows Mobile Geräte oder auch Android haben dieses Problem mit den Umlauten nicht!

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iPhone Sperre bringt keine Sicherheit

2. Juli 2011 by Malte Schoch 1 Comment

Man kann heute auf „Heise Online“ einen Artikel lesen, welcher die Problematik beschreibt, wie leicht die iPhone Sperre bei Verlust des Geräts umgangen werden kann.

Ausschnitt aus dem Artikel:

Die Code-Sperre von iPhones und iPads lässt sich einfach umgehen. Damit sind für einen zufälligen Finder oder Dieb alle Daten frei zugänglich. Das sind nicht nur direkt zugängliche Dinge wie E-Mails, Kontakte und SMS, sondern unter anderem auch Passwörter für Mail-Zugang, VPNs oder WLAN-Netze

Für einen Artikel in c’t hat heise Security die Sicherheitsfunktionen des iPhones analysiert. Das Resultat war, dass sich alle Sperren relativ leicht mit kostenlos im Internet verfügbaren Tools umgehen lassen. Deren Funktionsprinzip beruht auf einem modifizierten Jailbreak, der ein speziell angepasstes Image auf dem Gerät startet. Bei dem sind dann nicht nur Sicherheitsvorkehrungen des Betriebssystems außer Kraft gesetzt, sondern auch zusätzliche Tools zum Ausforschen des Systems installiert. Ein solches Tool kann dann etwa den Passcode knacken, indem es alle Kombinationen durchprobiert. Es kann auch auf speziell geschützte Bereiche wie die Keychain zugreifen, in der das System und Apps Passwörter ablegen.

Firmen wie Elcomsoft bieten derartige Tools für Strafverfolgungsbehörden an. Aber die frei im Internet verfügbaren Tools leisten im Wesentlichen das gleiche. So gelang es heise Security damit, einen Passcode in wenigen Minuten zu knacken und alle Daten zu kopieren – einschließlich der Passwörter für diverse WLANs, E-Mail, VPN und die Online-Banking-App iControl. Schutz für einen Teil der Daten bietet zwar die Option, einen längeren Pass-Code zu verwenden, was die Knackzeit auf Monate oder sogar Jahre anwachsen lässt. Allerdings ist die Eingabe so unbequem, dass so gut wie niemand diese Möglichkeit nutzt.

Das grundlegende Problem ist auch nicht der vierstellige Passcode; der würde im Prinzip durchaus genügen. Schließlich schützt auch EC-Karten nur eine PIN aus vier Ziffern. Die Details zu den Sicherheitsmechanismen von iOS und wie sie sich umgehen lassen, beschreibt ein Artikel in c’t 15/11, die Abonnenten am Wochenende erhalten. (ju)

Quelle: Heise Online Artikel

 
Sobald ich hierzu neue Informationen habe, werde ich diese hier veröffentlichen.

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iPhone mit Exchange verbinden

21. Juni 2011 by Malte Schoch Leave a Comment

In diesem Artikel möchte ich kurz die einfache Einrichtung für die Verbindung von iPhone und Exchange Server erläutern. Die Vorraussetzung hierfür ist natürlich, dass der Exchange Server die entpsprechenden Dienste nach außen bereitstellt und die Zertifikate mit den richtigen Namen konfiguriert sind. In diesem Artikel geht es aber nur um die Einrichtung des iPhones.

Gehen Sie auf Einstellung -> Mail, Kontakte, Kalender -> Account hinzufügen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier wählen Sie natürlich Microsoft Exchange aus

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Tragen Sie ihre entsprechenden Daten ein. Anmeldename, Domäne und Kennwort entsprechen natürlich die Anmeldeinformationen an der Domäne. Klicken Sie danach oben rechts auf „Weiter“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wenn Sie kein öffentliches Zertifikat nutzen, kommt die Abfragem, ob das iPhone diesem Zertifikat trotzdem vertrauen soll. Bestätigen Sie dies bitte mit „Fortfahren“.


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Erst danach kommt die spalte Server hinzu, worunter der Server erreichbar ist. Das entspricht in den meisten Fällen, der Adresse worunter auch Outlook Web Access erreichbar ist. (Wenn nicht anders konfiguriert). Klicken Sie danach oben rechts auf „Sichern“


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zum Schluss kommt noch die Abfrage, welchen Kategorien synchronisiert werden sollen. Klicken Sie danach oben rechts auf „Sichern“

Und schon ist das iPhone eingerichtet 🙂

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